Die Wörter für Frühling und Herbst sind im Türkischen sehr ähnlich. Der Frühling im zweiten Jahresviertel von März bis Juni heißt Ilk bahar – übersetzt der erste Frühling. Wenn bei uns in Europa Herbst ist, ist in der Türkei Son Bahar – der letzte Frühling. Und es ist tatsächlich so – wo über die Sommermonate … Read More „Herbst an der lykischen Küste“ »
“Travel is more than the seeing of sights; it is a change that goes on, deep and permanent, in the ideas of living.” “Travel is more than the seeing of sights; it is a change that goes on, deep and permanent, in the ideas of living.” – Miriam Beard Ein semi-nomadisches Leben, immer auf Reisen, … Read More „Vom semi-nomadischen Lebensstil“ »
Ein Gruß von der lykischen Küste in der Türkei. Seit ich im April zum ersten Mal dieses Jahr da war (insgesamt bin ich dieses Jahr schon vier Monate in der Türkei), freue ich mich auf die Granatäpfel. Im Frühjahr bewunderte ich die roten Blüten, und im Verlauf des Sommers konnte ich beobachten, wie die Früchte … Read More „Granatapfelzeit“ »
Indien ist wie eine Wundertüte. Eine – nein unendlich viele – neue Welten eröffnen sich. Jede Stadt ist anders, wo man hinkommt immer wieder neue faszinierende Landschaften, und überall so freundliche Menschen – zumindestens fast überall. Inder und noch viel mehr Reisende. Ich kann sie gar nicht aufzählen, die vielen nächtlichen und teilweise auch tiefsinnigen … Read More „Fünf Monate Indien – ein kleines persönliches Resumé“ »
Ist das hier noch Indien, frage ich mich manchmal. Die Straßen sauber, fast keine Kühe oder streunende Hunde, von Schweinen ganz zu schweigen. Die Landschaft grün, richtig tropisch, nur vereinzelte Wellblechhütten und meistens hübsche Häuser – viele mit Veranden und bunt angemalt. Und auf den Straßen überall Frauen. Ja, Kerala ist anders. “God’s own country” … Read More „Kerala – God’s own Country oder die indische Schweiz“ »
“Madam, do you want a Rickshaw?“ I can organize all tours for you, and I can guide you”. Egal wohin man kommt – gerade kurz nach der Ankunft gibt es eine gewisse Garantie, alle paar Meter auf diese Weise angesprochen zu werden. Das entspricht oft so gar nicht unserer Vorstellung vom gemütlichen Ankommen, sich erst … Read More „Freud und Leid mit Rickshawfahrern“ »
In den hinduistischen Tempeln ein Übermaß an Geschichten, Göttern und Bildern. Hier in Bijapur – islamische Baukunst, das Agra des Südens, wie manche sagen. Die Bauwerke beeindrucken durch ihr Gesamtkonzept und die Stimmungen. Das Golgumbaz hat eine der größten freistehenden Kuppeln überhaupt und das Ibrahim Rauza ist eine wunderschön angelegte Moschee und einem dazugehöriges Mausoleum. … Read More „Bijapur – ein Hauch vom Norden“ »
Ich sitze in einem Familyrestaurant (das sind Restaurants, die dezidiert für Frauen und Kinder geöffnet sind) als ein kleines Mädchen auf mich zukommt. Ganz artig schaut sie mich an und fragt mich: What is your name und nach meiner Antwort gleich die zweite Frage nach meinem Herkunftsland . Eine weitere Antwort und zwei Gegenfragen später … Read More „Leute treffen“ »
Hier gibt es keine gemütlichen Hotels, angenehme Sitzecken oder Ähnliches. Das Dorf besteht aus einer lebendigen Hauptstraße und hübsch verwinkelten, weißgetünchten ebenerdigen Häusern. Die Hauptstraße – ein ständiges Hupen, Herumgeschreie, Busse, Kühe, Schweine, kleine Essensstände und dahinter kleine Geschäfte. Hinter dem Dorf liegt ein künstlicher, viereckiger See, der auf drei Seiten von Gats umgeben ist. … Read More „Badami – der Charme, der sich langsam erschließt“ »
Das Ramayama ist einer der zentralen Epen in Indien. Es ist zwar nicht so lang wie das bekanntere Mahabarata (welches solange ist wie die Ilias und die Odyssee gemeinsam), ist aber trotzdem noch eine recht verwickelte Geschichte, welche sich geographisch über den gesamten indischen Subkontinent erstreckt. Da das Ramayama zum Teil in Hampi spielt, und … Read More „Das Ramayama – ganz kurz“ »