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5 Tipps für Angkor Wat

Posted on Oktober 21, 2011März 2, 2025 By silvia Keine Kommentare zu 5 Tipps für Angkor Wat
Asia, Kambodscha

Die Tempelanlagen rund um Angkor Wat in Kambodscha zählen zu den bedeutendsten Kulturgütern weltweit. Manche bezeichnen sie auch als 8. Weltwunder und für viele stellen diese Anlagen den Höhepunkt einer Reise nach Südostasien dar. Vielen ist auch vor ihrer Ankunft gar nicht bewusst, welche Ausmaße das Gelände hat, und dass hier noch immer viele Menschen leben, von denen die meisten mittlerweile vom Tourismus leben. Mit diesen Tips wird der Besuch dieser Anlage zu einem noch eindrücklicheren Erlebnis.


1) Nimm Dir Zeit

Ein Tag ist wirklich zuwenig, ein Wochenticket vielleicht ein bisschen übertrieben. Ich empfehle eine Drei Tageskarte – allerdings eine die man innerhalb einer Woche konsumieren kann. Das lässt Zeit für andere Unternehmungen zwischendurch. Nach zwei Tagen in den Ruinen – wenn das Gefühl aufkommt, das doch alles irgendwie gleich ausschaut (Stichwort: tempelmüde), kann ein Ausflug in die Dörfer oder ein Tag Nichtstun sehr gut tun. Beim Kauf des Tickets unbedingt die Option der drei Tage auf eine Woche verteilt einfordern. Kostet zwar gleich viel wie ein normales Dreitagesticket wird aber nur auf Verlangen ausgestellt.

Nimm Dir auch für die einzelnen Tempel genug Zeit. Vieles entdeckt man erst auf den zweiten Blick. Bei unserem ersten Rundgang in dem berühmten verwachsenen Ta Prohm Tempel waren wir sehr enttäuscht, nicht nur aufgrund der vielen Leute sondern auch, weil soviel eingezäunt ist, und einige Bäume, die die Ruinen so schön umschlingen, abgesägt werden mussten. Dazu kommen noch Renovierungsarbeiten.  Erst als wir in  eine ruhige zweite Runde – ohne große Erwartungen eintauchen, kommt alles in Fluss, wir winden uns durch kleine Spalten und finden eingefallene Bauten mit überwachsenen Bäumen.

2) Mit Rad und Tuk-Tuk

Wer halbwegs fit ist, sollte zumindestens für einen Tag ein Rad ausborgen. Dies kostet fast nichts und bietet die gute Möglichkeit, ganz auf eigene Faust unterwegs zu sein und die Details am Straßenrand anzuschauen. Die Entfernung von der Stadt Siem Rap zu den beiden Haupttempeln  Angkor Wat und Bayon beträgt etwa 6km. Auch der verwunschene Tempel Ta Phrom liegt noch in guter Fahrradentfernung. Weiter entfernt liegendere Tempel bleiben den fitten vorbehalten. Dafür kann man günstig (ca. 15$ am Tag) ein Tuk Tuk mit Fahrer mieten. Der bringt einen dann zu weiter entfernten Tempeln und auch ein Sonnenauf- oder untergang ist mit Fahrer leichter zu bewerkstelligen (da Fahren im Dunkeln ohne Licht nicht wirklich zu empfehlen ist)

3) Timing ist alles!

Die Kunst ist, den Horden auszuweichen und gleichzeitig genug Zeit zu haben, die Tempeln auch wirken zu lassen – das alles am Besten ohne Hitzschlag. Eine gute Zeit ist von 7:00 bis 9:30 – wenn die meisten Gruppen noch beim Frühstück sind. Auch zu Mittag ist es erstaunlich ruhig – hier muss man allerdings besonders auf die Hitze aufpassen.  Und wenn es einmal zuviele Menschen oder zuviele Ruinen sind: es gibt genug lauschige schattige Plätzchen, setz dich hin, schau den Affen zu und lass die Seele baumeln. Dieser Ort hat etwas sehr Magisches.

4) Die richtige Ausrüstung

Die Besichtigungen sind oft anstrengend. Überraschender als die Hitze sind für viele die wirklichen steilen und hohen Stiegen (ich glaube in Europa oder gar in Amerika wären die wegen Gefahr in Verzug alle gesperrt). Gute Schuhe, ein Rucksack und genug Wasser sind also gute Helfer.

5) Mach noch etwas anderes!

Die Umgebung von Siem Reap hat viel zu bieten. Ich empfehle einen Tag Pause zu nehmen und z.B. zu den “schwebenden Dörfern” zu fahren. Diese sind auf Stelzen in dem nahen Tonle Sap See gebaut und die Bewohner wechseln je nach Wasserstand und Jahreszeit zwischen den Stelzendörfern. Ein guter Einblick in ein ländliches Leben, welches den Fischfang in den Vordergrund stellt.  

Und zum guten Schluß: Trink ein Angkor Bier! Wo es wäre es passender als hier?

Schlagwörter: Angkor Wat Deutsch journey Orte travel travelslow

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